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Nina Schnitzenbaumer im Interview

13. Dezember 2015Leave a commentInterviewsBy Martin Peneder

Nina Schnitzenbaumer, wer kennt sie und ihre Bilder nicht. Sie ist mittlerweile schon ein bekannter Name in der Fotografieszene und das natürlich zurecht. Mit ihren sinnlichen und romantischen Bildern begeistert sie Tag für Tag viele Fotografieinteressenten. Ich hatte die Ehre, dass Sie mir ein paar Fragen für mein Interview beantwortet hat.

Der Name Nina Schnitzenbaumer taucht immer wieder einmal in der Fotografieszene auf, erzähl doch bitte ein bisschen was über dich.

Irgendwie habe ich schon immer fotografiert. Damals fing alles an mit der Digicam meiner Eltern. Als es dann ums Studium ging, musste ich mir überlegen, in welche Richtung das Ganze gehen sollte. Ich wusste auf jeden Fall, dass es in die Richtung Medien gehen sollte. Ob es im Endeffekt Fotografie, Film oder sonst irgendwas wird, war mir noch unklar. Durch eine Messe in Darmstadt kam ich auf den Studiengang „Digital Media“ mit dem Schwerpunkt Video. Innerhalb des Studiums stellte sich dann nach und nach heraus, dass es mich doch mehr in die fotografische, als in die Filmrichtung zieht. Schon neben dem Studium habe ich, um kleinere Aufträge annehmen zu können, ein Gewerbe angemeldet. Als nach und nach immer mehr Aufträge kamen, war eigentlich schon klar, dass es nach dem Studium genau so hauptberuflich weitergeht.

Dieses Jahr habe ich mir im Mai meinen großen Traum erfüllt: Mein eigenes Tageslichtatelier.


Wer noch weitere Details aus Ninas Leben wissen möchte, den kann ich auf ihre beiden Blogeinträge (Meine fotografische Entwicklung und Meine Kamera und ich…) auf ihrer Website hinweisen.

Dein Stil hat sich in den letzten Jahren sehr geändert, würdest du behaupten jetzt deinen Stil gefunden zu haben?

Ich würde schon behaupten, dass ich meinen sinnlichen emotionalen Portraitstil gefunden habe. Innerhalb dieses Stils probiere ich allerdings viel aus, um nicht stehenzubleiben. Trotzdem wird es, denke ich, bei Beauty Portraits bleiben und ich werde jetzt nicht auf einmal in die Fashion Richtung abdriften. Aber man soll ja niemals nie sagen 😉

Gibt es ein Model welches du unbedingt einmal shooten möchtest?

Bei mir gibt es nicht DAS Model, das unbedingt vor meine Kamera muss. Wenn ich eine Person sehe, die mich begeistert, spreche bzw. schreibe ich sie an – unabhängig von ihrem Bekanntheitsgrad. Mir geht es um das Gesicht und den Ausdruck – die Augen sind für mich das Besondere.




Womit bearbeitest du deine Bilder?

Ich bearbeite meine Bilder mit Lightroom und Photoshop. In Lightroom findet die Raw-Entwicklung statt (Helligkeit, Kontrast) und in Photoshop die Retusche und der Farblook.

Gibt es einen KünstlerIn der/die dich besonders inspiriert?

Mich inspirieren einige Künstler. Allerdings sind das eher die Künstler, die erreichbar sind und die ich evtl. auch persönlich kenne. Ich liebe Social Media deswegen nicht nur um selbst zu bloggen, sondern auch, um mich mit anderen aus der Branche austauschen zu können.

Du hast dich nach deiner Ausbildung gleich selbstständig gemacht. Wieviel Überwindung hat es dich gekostet gleich diesen großen Schritt zu gehen?

Am Anfang denkt man schon darüber nach, weil es ein riesiger Schritt ist – vor allem in jungen Jahren. Bei mir war eher der Start in die nebenberufliche Tätigkeit der Moment, über den ich mir wirklich lange Gedanken gemacht habe. Nicht ob ich es tue, sondern wann. Dass ich es tue, war klar! 😉 Aber mache ich es während dem Studium? Oder lieber danach? Heute bereue ich keinen Moment und bin super froh, dass ich es noch zu Anfang meines Studiums gemacht habe. So hatte ich genug Zeit, mein Unternehmen aufzubauen, bevor es danach direkt in die hauptberufliche Selbstständigkeit ging. Dass ich dafür keinen Job beenden musste, hat es natürlich einfacher gemacht. Ich weiß nicht, ob ich den Mut gehabt hätte 😉

Jetzt hast du gerade vor kurzem dein neues Studio eröffnet, was ist das für ein Gefühl?

Für mich ist ein großer Traum in Erfüllung gegangen. Schon damals beim Start meiner nebenberuflichen Selbstständigkeit erzählte ich anderen immer wieder: „Irgendwann habe ich ein eigenes Tageslichtatelier!“ Das wusste ich schon immer, dass es ein modernes Studio wird. Ich wollte kein typisches Passfotostudio, sondern ich wollte mein eigenes kleines Reich, in dem man sich wie daheim fühlt.

Und zu guter letzt, welche Tipps würdest du angehenden Fotografen geben?

Persönlichkeit! Eines der wichtigsten Dinge, die auch ich lernen musste. Hebt euch nicht ab durch günstige Preise oder Angebote, sondern durch eure Persönlichkeit. Euch gibt es nur einmal. In der heutigen Zeit ist es wichtig geworden zu zeigen, wer man selbst ist und wer hinter den Bildern steckt.

Des Weiteren sollte man bereit sein, viel Zeit zu investieren. Wenn man versucht, das Ganze nur „nebenbei“ zu machen, wird es immer klein bleiben. Damit meine ich nicht neben dem Hauptjob (denn so fängt ja jeder an), sondern ich meine neben den Hobbies und dem, was man sonst so tut. Man muss lernen, zurückzustecken und eben mal nicht mit feiern zu gehen oder ähnliches. Wenn es wirklich eure Leidenschaft ist, seht ihr es gar nicht als zurückstecken an. Ihr freut euch regelrecht auf die Arbeit. Dafür arbeitet man in diesem Moment für seinen Traum. Und glaubt mir, es lohnt sich!


Zum Abschluss gibt es noch ein paar Arbeiten von Nina, damit ihr seht wie ihr Stil und Ihre Bilder aussehen. Mehr davon bekommt ihr auf ihrer Facebookseite (Nina Schnitzenbaumer | Fotografie) zu sehen.





Vielen Dank an dich, liebe Nina, dass du dir die Zeit genommen hast und mir die Fragen beantwortet und auch erlaubt hast, diese hier auf der Website online stellen zu dürfen.

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